Otto Raich, im April 2023
Es scheint so zu sein, dass die nicht nachhaltige Lebensweise, die auf unbegrenztem wirtschaftlichen Wachstum und auf der Ausbeutung und Vernichtung der Lebensgrundlagen basiert, sich dem Ende nähert. Und damit Platz für eine neue Art und Weise des Zusammenlebens entsteht, für das Zusammenleben als eine große Menschheitsfamilie und für das würdevolle Zusammenleben mit allen allen anderen Lebensformen, die Erde als lebendiges Wesen miteingeschlossen.
Der Übergang ist sichtbar begleitet von mannigfaltigen Krisen, wie die Klimakrise, Pandemie, Krieg, Artensterben, Verschmutzung der Ozeane, Auslaugung der Böden, Polarisierung der Gesellschaft, immer weiter aufgehende Arm-Reich Schere, uvm.
Kali Yuga
In den alten Schriften des Hinduismus und auch des Buddhismus wird die Kosmologie eines immer wiederkehrenden Zyklus, jeweils bestehend aus 4 Zeitaltern, beschrieben:
Satya Yuga (Spiritual Age) – Treta Yuga (Mental Age) – Dvāpara Yuga (Energy Age) und Kali Yuga (Material Age).
Die einzelnen Zeitalter des Zyklus korrespondieren mit der Idee der Ausdehnung und der Kontraktion sowohl des Universums als auch des Bewusstseins.
Wobei das Satya Yuga der höchsten Ausdehnung und dem höchsten Bewusstsein entspricht, und das vierte Zeitalter Kali Yuga der dichtesten Kontraktion und dem niedrigsten Bewusstsein.
Es gibt verschiedene Schulen der Interpretation über die Länge der einzelnen Zeitalter der Yuga Kosmologie.
Die verschiedenen Quellen stimmen aber darin überein, dass wir uns jetzt am Ende eines ca 2400 Jahre dauernden Kali Yuga Zyklus (LTYS Long time scaled Yuga System) befinden, bzw bereits am Beginn des auf dem Kali Yuga folgenden Zeitalters, dem Dvāpara Yuga (Short Time scaled Yuga System).
Kali Yuga ist ein Sanskrit Begriff und bedeutet „Zeitalter des Kali“, „Zeitalter des Streites“, es gilt als das dunkelste Zeitalter, das Zeitalter des Verfalls und Verderbens in dem Gier, Hass und Verwirrung vorherrschen.
(Quelle: Paper as a part of a Conference on Puranas and Indic Knowledge Systems, organized by Indic Academy on 26th and 27th March 2021. https://www.indica.today/research/time-scales-yuga-puranas/)
Das destruktive und lebensfeindliche Verhalten der Menschheit (sich gegenseitig und auch die Natur zu bekriegen) und die gegenwärtigen Geschehnisse scheinen zur Beschreibung des Kali Yuga und zum beschriebenen Übergang zum nächsten Zeitalter, dem Dvāpara Yuga, zu passen.
Für mich ist diese Einordnung und Sichtweise in gewissem Maße auch eine Erklärung für etwas, das mir ansonsten unerklärbar erscheint, dass Menschen mit sich und mit der Natur dermaßen destruktiv umgehen.
Wie können wir leben, was können tun in dieser Zeit?
Es ist eine große Herausforderung mit der aktuell vorherrschenden Nachrichtenlage und mit den auf vielen Ebenen spürbaren Auswirkungen der krisenhaften Geschehnisse zu leben.
Gerade in dieser Zeit bietet die Praxis von Meditation und Yoga den festen Grund, den es braucht, um in Ruhe und Augenmaß die richtigen Antworten auf die großen und vielfältigen Herausforderungen im Alltag zu finden.
„Wer innehält erhält im Innen halt“ heißt es schon bei Lao-Tse.
Mit der in der Praxis gefundenen Ruhe und Klarheit stehen wir dem Leben und den Aufgaben zur Verfügung, können gemäß unserer Talente und Fähigkeiten dem Leben dienen und so einen wertvollen Beitrag für eine lebenswertere Zukunft leisten.
Und, so wie in dem unten angeführten Text von Llewellyn Vaughan-Lee beschrieben, können wir auch in der Meditation einen größeren Raum vielfältiger Möglichkeiten betreten und mit der Qualität unserer Aufmerksamkeit Fäden in den Stoff des Lebens zu weben beginnen.
Und was sagen die großen Meister unserer Zeit zum Leben und Handeln in dieser Phase der Menschheitsgeschichte?
Ich habe von 3 großen Lehrern, Thich Nhat Hanh, Fred LaMotte und Lewellen Vaughan Lee jeweils ein Essay zum Thema „Leben in krisenhaften Zeiten“ ausgewählt und für diesen Blog aufbereitet.
Vielleicht erfährst auch Du darin an manchen Textstellen hilfreiche Resonanz.
Die 3 Geschichten
Essay von Thich Nhat Hanh
„Jemand fragte mich: „Hast du keine Angst vor dem Zustand der Welt?“
Ich erlaubte mir zu atmen und sagte dann: „Das Wichtigste ist, nicht zuzulassen, dass deine Angst darüber, was in der Welt passiert, dein Herz erfüllt. Wenn dein Herz voller Angst ist, wirst du krank und kannst nicht helfen.“
Es gibt vielerorts große und kleine Kriege, die dazu führen können, dass wir unseren Frieden verlieren. Angst ist die Krankheit unserer Zeit.
Wir machen uns Sorgen um uns selbst, unsere Familie, unsere Freunde, unsere Arbeit und den Zustand der Welt.
Wenn wir zulassen, dass Sorgen unser Herz füllen, werden wir früher oder später krank. Ja, es gibt überall auf der Welt enormes Leid, aber das zu wissen, muss uns nicht lähmen.
Wenn wir achtsames Atmen, achtsames Gehen, achtsames Sitzen und achtsames Arbeiten üben, versuchen wir unser Bestes, um zu helfen, und wir können Frieden in unserem Herzen haben.
Sorgen bringen nichts. Selbst wenn Sie sich zwanzigmal mehr Sorgen machen, wird dies die Situation der Welt nicht ändern. Tatsächlich wird Ihre Angst die Dinge nur noch schlimmer machen.
Auch wenn die Dinge nicht so sind, wie wir es gerne hätten, können wir dennoch zufrieden sein, weil wir wissen, dass wir unser Bestes geben und dies auch weiterhin tun werden. Wenn wir nicht wissen, wie wir atmen, lächeln und jeden Moment unseres Lebens tief leben können, werden wir niemals jemandem helfen können.
Ich bin glücklich im gegenwärtigen Moment. Ich verlange nichts weiter. Ich erwarte kein zusätzliches Glück oder Bedingungen, die noch mehr Glück bringen.
Die wichtigste Übung ist Ziellosigkeit, nicht hinterherlaufen, nicht greifen.“
(Thích Nhất Hạnh * 11. Oktober 1926 als Nguyễn Xuân Bảo in Thừa Thiên, Region Annam, Französisch-Indochina; † 22. Januar 2022 in Huế, Vietnam[1]) war ein vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker.
Essay von Fred LaMotte:
Das ist die Zeit der großen Erschütterungen. Eine der furchtbaren Segnungen des Kali Yuga ist, dass jenes, das sich erschüttern lässt, wegfällt. Sodass jenes verbleibt, das nicht erschüttert werden kann.
Unsere Persönlichkeiten werden erschüttert. Unsere Gefühle, der Verstand, der Körper werden erschüttert. Dann, zurückgeworfen auf das, was nie erschüttert werden kann, trinken wir von der unauslöschlichen Quelle des Bewusstseins. Finde das in Dir, das unerschütterlich ist. Das ist die Gelegenheit der Krise unserer Zeit.
Die Krise basiert nicht auf Rasse, Gender, oder Krankheit oder ökonomische Not. Die Krise ist eine Einladung. Eine Einladung dazu, das Veränderliche vom Nicht-Veränderlichen zu unterscheiden.
Entdecke das Unerschütterliche in der stillen Mitte deines Herzens. Entdecke das Selbst, das einzigartig und deines ist und in dem wir gleichzeitig alle eins sind. Eine Menschheitsfamilie, versammelt rund um das eine, alte, immerwährende Feuer. Eine heilige Sonne, mit acht Milliarden menschlichen Strahlen. Berühre den ewigen blauen Himmel hinter den vorbeiziehenden Wolken. Das bist Du.
Das ist kein Glaube und keine Philosophie, es ist eine direkte Erfahrung, nicht erlangt durch Wissenschaft oder Politik, aber durch die Berührung des ursprünglichen Samens, in der Stille der Meditation. Es ist auch nicht „spiritual bypassing“ – das Umgehen der Realität. Es ist das Betreten des Grunds, des Bodens, des Realen, des Unveränderlichen, im Herzen des Körpers.
Es ist nicht so, dass wir uns der Situation gewachsen fühlen, es ist eher so, dass wir fallen, nach Innen fallen, kollabieren. Wenn Du die Katastrophe ohne Widerstand zulässt, berührst Du das Sein. Und die fruchtvollste Arbeit, die Du machen kannst, ist zu Sein.
Verweile im Unsicheren und nenne es Möglichkeit. Trinke vom Nicht-Wissen und nenne es Wein. Koste einen Atemzug der Stille durch Deinen am meisten zerbrochenen inneren Platz, und nenne es Brot. Dieses Fest ist bei weitem besser als tausend richtige Antworten.
Ich bin ängstlich. Ich bin unsicher. Ich bin schwach. Dennoch Bin Ich. Einfach nur zu Sein, ist jemand zu Sein, der überlebt hat. Nur für diesen einen Moment kein Wort nach dem: „Ich bin“ setzen. Hier ist das, worüber die Sterne singen. Hier ist das, was die Stille der grenzenlosen Nacht atmet. Ich bin. Hier ist die Courage. Hier ist das Herz.
(Fred LaMotte, Interreligiöser Kaplan, Meditations Lehrer, Professor für Welt Religionen, Degrees von Yale University and Princeton Theological Seminary)
Quelle:https://yourradiance.blogspot.com
Übersetzung des Essays von Otto Raich
Essay von Llewellyn Vaughan-Lee
Der erste Schritt ist, dass wir die grundlegende Wahrheit anerkennen müssen, dass unsere jetzige Lebensweise, unsere heutige Zivilisation vorbei ist – aus dem einfachen Grund: Sie ist untragbar geworden. (….)
Kollektiv mögen wir das weiter leugnen, aber wer durch die Risse in unserer jetzigen Zivilisation schaut, weiß, dass es grundsätzlich vorbei ist – denn es gibt keinen gangbaren Weg „zurück zur Normalität“, auch wenn kein Modell für eine neue Ära zu erkennen ist. Die Öko-Buddhistin Joanna Macy spricht vom Großen Auflösen, das zur Großen Wende führt, eine Umkehr zu einer lebenserhaltenden Zivilisation, aber sie bemerkt auch, dass wir jetzt in einem Zeitraum ohne Landkarte sind, was sie mit dem Bardo im tibetischen Buddhismus vergleicht – einen Raum oder eine Lücke zwischen verschiedenen Welten. (…..)
Es liegt viel praktische Arbeit an, um die Auswirkungen dieser Krise einzudämmen und Modelle für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen, zum Beispiel: erneuerbare Energien weiter zu entwickeln, regenerative Landwirtschaft, die in der Lage ist, hochwertige, nährstoffreiche Lebensmittel zu produzieren bei gleichzeitiger Verbesserung statt Verarmung des Bodens; oder an Modellen für eine Degrowth-Ökonomie zu arbeiten als Alternative zu der selbstzerstörerischen Fantasie vom fortwährenden Wirtschaftswachstum. (…..)
Doch ist dies hier jetzt, wie ich darauf hingewiesen habe, nicht nur eine physische, sondern auch eine spirituelle Krise, die sowohl unsere Herzen wie auch unsere Hände braucht. Während sich einige zum Aktivismus hingezogen fühlen oder zur praktischen Arbeit am Übergang, müssen wir offen sein für die tiefere Dimension dieser Zeit. In den vergangenen Jahren bin ich morgens häufig mit einem tiefen Kummer in meinem Herzen aufgewacht, als erzählte mir meine Seele ihre Geschichte von dem, was in der Welt um sie passiert, nicht allein dem Verlust von Arten, sondern von der Schönheit und dem Wunder, die verloren gehen, von der Qualität des Heiligen, das aus dem Bewusstsein schwindet. So lange schon gehen wir im Schatten dieses dunklen Monsters der Gier und Ausbeutung, und wir können den Konsequenzen nicht entrinnen.
Viele Leute verwenden jetzt den Ausdruck „Klimatrauer“, um die großen Verluste in unserer gegenwärtigen Welt auszudrücken, all die Veränderungen, die eingetreten sind und noch kommen werden. Da ist auch noch die persönliche Trauer, wenn man zum Beispiel erlebt, dass ein Ort der Schönheit oder ein wildes Fleckchen Erde, das man in seiner Kindheit so gern hatte, verschwunden ist. Doch es gibt auch die kollektive Trauer darüber, wie wir diese wunderschöne leidende Welt behandeln, wie die riesigen Monokulturen sie überziehen und der Einsatz von Pestiziden das Netz des Lebens mit all seinen Mustern der Artenvielfalt strapaziert. Und wenn dieser Kummer nicht erkannt oder angenommen wird, kann er zur „Ökoangst“ führen. Aber wird dieser Kummer, diese Trauer akzeptiert, zu sich genommen, kann sie uns tiefer nach innen bringen, zurück zur Liebe für die Erde. Und die Erde braucht unsere Liebe, so wie sie es auch braucht, dass wir Ihr Leiden annehmen. (…..)
Die Liebe ist das größte Geschenk des Lebens an uns und unser größtes Geschenk zurück an die Erde. Bei all den Problemen, denen wir gegenüberstehen, wird diese simple Wahrheit oft übersehen. Aber ich glaube fest daran, dass die Erde nicht ein Problem darstellt, das es zu lösen gilt, sondern dass sie ein Lebewesen in Not ist und unsere Liebe, unsere Fürsorge und unsere Aufmerksamkeit braucht.(…..)
Die Liebe vermag uns zur tiefen Teilhabe am Leben des Ganzen zu öffnen; sie kann uns wieder lehren, wie man der ERDE lauscht, Ihren Herzschlag fühlt, Ihre Seele wahrnimmt. Sie kann uns für das Heilige im Gesamt der Schöpfung öffnen und uns wieder mit unserem ursprünglichen Wissen verbinden, dass das Göttliche in allem gegenwärtig ist – in jedem Atemzug, jedem Stein, jedem belebten und unbelebten Ding. Wir sind alle verbunden, Teil dieser großen Unterhaltung mit dem Wind und dem Regen, den Flussläufen und den Bäumen. (…..)
Wenn unsere Herzen wie auch unsere Hände mit unserer Liebe für die Erde verbunden sind und wir mit unserem Geist und unserer Seele die extreme Natur dieses Augenblicks erkennen, können wir uns an der Arbeit für die zukünftigen Generationen beteiligen. In diesem gegenwärtigen Augenblick gibt es nicht nur die Gefahren des Klima- und Umweltkollapses, sondern auch die Samen einer neuen Daseinsweise mit der Erde – die Möglichkeit einer neuen Erzählung, einer neuen Zivilisation, die Respekt zeigt für die uns umgebende mehr-als-menschliche-Welt. Wie sich diese Zukunft entfalten wird, ist eines der großen Geheimnisse dieses Schwellenmoments, dieser Landschaft, in die wir jetzt gehen. Wir treten in eine Zeit der radikalen Ungewissheit ein.
Und es ist dieser Moment, der unsere Aufmerksamkeit in einer Art und Weise braucht, die unser rationaler Verstand nicht zu erfassen weiß, unser Herz aber fühlen kann. Wie ich in diesen Geschichten gezeigt habe, gibt es eine Weisheit in uns und in der Erde, die zu diesem Raum zwischen den Geschichten gehört, zwischen dem, was stirbt und dem, was darauf wartet, geboren zu werden. Die meisten Menschen sind zu sehr in den Bildern der Vergangenheit gefangen oder in Träumen von der Zukunft, auch einer nachhaltigen Zukunft, als dass sie in der intensiven Verletzlichkeit dieses Raums zugegen sein könnten, diesem Ort des Nichtwissens. Das erfordert Mut und Hingabe an das Geheimnis des Lebens und eine Qualität der Empfänglichkeit, um zu vernehmen, was noch unausgesprochen ist. Hier, in diesem Moment außerhalb der Zeit, sind die noch ungelebten Möglichkeiten gegenwärtig, Muster, die noch zu formen sind. Hier ist es, wo sich das Formlose und die Form begegnen, wo ein neuer Tanz beginnen kann.
Hier, in diesem Raum zwischen den Erzählungen, kann man die Fäden einer möglichen Zukunft fassen und sie ins Leben zu weben beginnen. Nicht durch Tun oder Planen, sondern mit einer Qualität der Aufmerksamkeit, die zum Herzen und zur Seele gehört, eine Aufmerksamkeit, die ein tieferes Wissen hochzuholen vermag. Unsere derzeitige Kultur hat so viel von unserem Bewusstsein zensiert, insbesondere unser älteres Bewusstsein, das die Rhythmen von Wind und Regen und der Jahreszeiten kennt, das weiß, dass Samen über Jahre in der Wüste warten können, um zu grünen Trieben zu werden, und das die Geschichten der Erde, Ihre Mythen und Magie in sich trägt. Wir haben lange schon vergessen, wie die Erde und all Ihre Bewohner ein einziges Lebewesen sind, uralt, jenseits des Verstehens, umgeben von Sternen. Nur weil wir uns in unserem rationalen Bewusstsein isoliert haben, heißt es jedoch nicht, dass nicht andere Wirklichkeiten überall um uns da sind.(…..)
Kollektiv befinden wir uns immer noch in der Denkweise der Trennung, in der unsere Welt seelenlos ist und gefühllose Materie. Und leider verharrt die Spiritualität meist in der Sphäre der persönlichen Entwicklung, trotz der Stimmen von Thich Nhat Hanh und anderen und dem Verständnis der meisten Indigenen, die immer wussten, dass unsere geistige Natur im Dienst des Lebens steht. Aber all die, deren Herzen den Schrei der Erde hören können – deren Liebe und Gebete hier sind, der verwundeten Welt zu helfen, und deren kleine Handlungen der Fürsorge und Güte diese Liebe in unsere Gemeinschaften und unser Umfeld bringen – können Teil dieses Mysteriums sein. Die Liebe wirkt auf geheimnisvollen Wegen, fließt durch unsere Hände und Herzen dahin, wo sie gebraucht wird, in das spirituelle Lebensblut unseres Planeten, in die verborgenen Wasseradern, wo sie die Samen für die Erneuerung des Lebens nähren können.
(Llewellyn Vaughan-Lee (* 1953 in London) ist ein Sufi-Mystiker und Liniennachfolger des Naqshbandiyya-Mujaddidiyya Sufi-Ordens. Er hielt im erheblichen Umfang Vorträge und ist Autor zahlreicher Bücher über Sufismus, Mystik, Traumarbeit und Spiritualität.)
Quelle: https://goldensufi.org
Bilder:
Beitragsbild: Mario Sanchez Nevado/ Condition
Yuga Cycle https://www.indica.today/research/time-scales-yuga-puranas/
Thich Nhat Hanh: http://tricycle.org/
Fred LaMotte: Bahman Farzad via Fred LaMotte`s FB Account
Llewellyn Vaughan-Lee: https://workingwithoneness.org
Metta und Kissen: Otto Raich
Lieber Otto!
Danke für die Texte,hilfreich und wertvoll
Liebe Grüße